Gruyère AOP-Waffeln
20' 7'
Gemäss einigen Quellen reicht die Geschichte der Waffeln bis ins Mittelalter zurück. Ein gewisser Saint Louis gründete eine Bruderschaft, deren Mitglieder als Vorfahren der Konditoren betrachtet wurden. Sie stellten die sogenannten «Oublie» (vergessenes Gebäck) her, die an die berühmten «Oblaras» des antiken Griechenlands erinnern. Diese «Oublie» wurden zwischen zwei Eisen gebacken, kegel- oder stabförmig gerollt und mit Schriftzeichen verziert. Schnell entwickelten sich die «Oublie» zu einem populären Gebäck!
Die uns bekannte Waffelform wurde angeblich von einem Schmied im 13. Jahrhundert erfunden. Er schuf wabenförmige Platten, die einer Bienenwabe ähnelten. Das Wort Waffeln stammt übrigens von «walfre» und bedeutet im Altfranzösisch des 12. Jahrhunderts «Honigwabe».
Im Laufe der Zeit sind sie zu regionalen Spezialitäten geworden, insbesondere in Nordfrankreich und in Belgien, wo sie in vielen Formen, wie den berühmten Lütticher Waffeln, vorkommen.
Zutaten für
Hinweis
Attention changement nombre de personnes
-
120 gMehl
-
40 gButter
-
2 Eier
-
1.1 dlMilch
-
70 gGruyère AOP
- +Salz
- +Weisser Pfeffer
Zurbereitung
- Eier trennen. Eiweiss in einer Schüssel beiseitestellen.
- Gruyère AOP reiben.
- Mehl, eine Prise Salz und Pfeffer in einer grossen Schüssel vermischen.
- Eigelb und geschmolzene Butter dazugeben, unter ständigem Rühren mit der Milch vermischen, um Klumpen zu vermeiden. Es soll ein glatter, gleichmässiger Teig entstehen.
- Gruyère AOP beigeben und mischen.
- Eiweiss steif schlagen. Mit einem Teigschaber Eischnee vorsichtig unterziehen.
- Waffeleisen leicht einfetten und heiss werden lassen. Waffelteig auf den Abdruck giessen.
- Einige Minuten backen, bis die Waffeln goldbraun sind (ungefähr 7 Minuten).
- Vorgang wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist.
- Warm servieren.
