Der Gruyère AOP mit einem Konsumrekord im Jahr 2020

Angesichts des von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahres freut sich die Wertschöpfungskette des Gruyère AOP, als Seelentröster für Konsumenten in nah und fern agiert zu haben.

02 Feb 2021
Rund um Gruyère AOP

Angesichts des von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahres freut sich die Wertschöpfungskette des Gruyère AOP, als Seelentröster für Konsumenten in nah und fern agiert zu haben. Die heute von TSM und SCM veröffentlichten Zahlen verdeutlichen, dass der Gruyère AOP einen Exportrekord verzeichnen konnte. Insgesamt überquerten 13‘258 Tonnen die Schweizer Grenze, das heisst 450 Tonnen mehr als der bisherige Rekord aus dem Jahr 2018.

In die USA wurden 3’903 Tonnen Gruyère AOP exportiert. Damit sind die USA führendes Exportland, gefolgt von Deutschland mit 3'243 Tonnen. Nach Europa (EU) wurden insgesamt 7’872 Tonnen, d. h. 150 Tonnen mehr als im Vorjahr exportiert. Das Vereinigte Königreich hält daran einen Anteil von 979 Tonnen, wobei diese Menge künftig aufgrund des Brexits nicht mehr in den Zahlen der Europäischen Union erfasst sein wird.

2020 verzeichnete auch der Schweizer Konsum einen Rekordzuwachs von 600 Tonnen. Weltweit haben 31‘600 Tonnen Gruyère AOP ihren Weg auf die Teller der Konsumenten gefunden.

Es ist daher ermutigend zu sehen, dass die Konsumenten in unsicheren Zeiten Vertrauen in einen traditionellen Käse haben. Einen Käse mit sehr strengen Produktionsbedingungen, einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit für eine anerkannte Qualität. Diese Feststellung bestätigt die strategische Entscheidung der Branche, dem Gruyère vor 20 Jahren, am 6. Juli 2001, die geschützte Ursprungsbezeichnung (AOP) zuerkennen zu lassen.

Wir hoffen, dass sich die derzeitige unsichere Phase wieder normalisiert. Die Sortenorganisation wird weiterhin alles daran setzen, damit der Absatz von Gruyère AOP weiter wächst, um allen Akteuren der Wertschöpfungskette im Interesse der Konsumenten einen fairen Arbeitsverdienst zu garantieren.

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